Instrumente zur Messung der Feuchtigkeit in der Umgebungsluft. Die Typen umfassen Indikatorpapiere und Skalenmodelle. Ektronische Versionen können analog oder digital sein. Die Geräte können auf NIST nachverfolgbar sein. Da die Luftfeuchtigkeit durch die Temperatur beeinflusst wird, enthalten die meisten Hygrometer auch Thermometer zur Korrektur der Messwerte.

Hygrometer, auch Feuchtigkeitsmesser genannt, sind Geräte zur Messung des Wasserdampfgehalts (auch als relative Luftfeuchtigkeit bezeichnet) in der Atmosphäre oder in anderen Gasen.

Wie werden Hygrometer verwendet?
• Überwachung des Feuchtigkeitsgehalts in Laborinkubatoren, Wachstumskammern, Gewächshäusern und Klimaschränken
• Messung der Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen oder Gebäuden, in denen der Feuchtigkeitsgehalt für die ausgeübte Tätigkeit oder für die gelagerten Gegenstände oder Materialien von entscheidender Bedeutung ist
• Messung der Luftfeuchtigkeit in Haushalts- oder Wohnbereichen
• Meteorologische und klimatische Überwachung

Klassische, mechanische Hygrometer, die heute weniger häufig verwendet werden, umfassen Feucht-/Trocken-Hygrometer oder Psychrometer sowie Haarhygrometer, die auf menschlichen (hygroskopischen) Haaren oder Kunstfasern basieren.

Die meisten heute auf dem Markt erhältlichen Hygrometer sind elektronische digitale Geräte, die die Luftfeuchtigkeit mit kapazitiven oder resistiven Sensoren messen. Diese digitalen Geräte bieten deutliche Displays mit zuverlässiger und gleichbleibender Leistung und sind in der Regel kompakt, tragbar oder Tischgeräte mit minimaler Stellfläche. Sie sind möglicherweise auch mit Temperatur-, Timer- und Alarmfunktionen sowie mit externen kabelgebundenen Sonden und drahtlosen Funksignalverbindungen zur Fernüberwachung und Datenprotokollierung erhältlich. Viele funktionieren über einen breiten Temperaturbereich von -5 °C bis +50 ° C mit einem typischen Messbereich von 0 bis 95 % relativer Luftfeuchtigkeit.