Infektiöse Mononukleose-Test mit Latex-Agglutination

Beschreibung

Erstellen Sie den spezifischen Nachweis von heterophilen Antikörpern bei infektiöser Mononukleose mit dem Thermo Scientific™ Oxoid™ Infektiöse Mononukleose-Test. Dieses Latex-Agglutinationstestkit wurde für den einfachen, spezifischen Schnellnachweis des heterophilen Antikörpers bei infektiöser Mononukleose (IM) entwickelt.

Die im Kit verwendeten Latexpartikel sind mit einem Mononukleose-Antigen sensibilisiert, das aus Rindererythrozyten extrahiert wurde. Da Rindererythrozyten, anders als Erythrozyten von Schaf oder Pferd, keine Antigene enthalten, die mit Nicht-IM-Agglutininen interagieren, muss keine Prüfung der Spezifität der Testergebnisse mittels differenzieller Absorption durchgeführt werden.

Infektiöse Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber) ist eine akute Infektionskrankheit, die durch das Epstein-Barr-Virus hervorgerufen wird und in erster Linie lymphatisches Gewebe angreift. Charakteristische Symptome sind das Auftreten vergrößerter und oft empfindlicher Lymphknoten, eine Vergrößerung der Milz und abnormale Lymphozyten im Blut.

Verwenden Sie diesen schnellen, einfachen, semi-quantitativen Test zur Unterstützung der Diagnose infektiöser Mononukleose. Wenn im Serum oder Plasma IM-heterophile Antikörper in nachweisbaren Konzentrationen vorliegen, kommt es zu einer Reaktion mit den sensibilisierten Partikeln und damit zur sichtbaren Aggregation, die ein Positivergebnis darstellt. Tritt eine Agglutinationsreaktion auf, ist die Diagnose auf infektiöse Mononukleose sehr wahrscheinlich.

• Schnell — Ergebnisse in zwei Minuten
• Einfach—problemlose Durchführung
• Visuell — einfach ablesbare Ergebnisse
• Spezifisch — verbesserte Spezifität durch Verwendung von Material vom Rind
• Für qualitative oder semi-quantitative Tests

Infektiöse Mononukleose ist eine akute Infektionskrankheit, die durch das Epstein-Barr-Virus verursacht wird. Meistens, wenngleich nicht immer, entwickelt der Patient eine vorübergehende heterophile Antikörperreaktion. Die IM-heterophilen Antikörper treten bei etwa 80 bis 90 % aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit klassischer IM¹ auf, insbesondere in der akuten Phase der Krankheit Der IM-heterophile Antikörper lässt sich bei einer geringeren Anzahl von Kindern mit der klassischen Erkrankungsform nachweisen. Da sich das Syndrom bei den meisten Kindern im Verlauf der Primärinfektion nicht vollständig ausbildet, kann davon ausgegangen werden, dass sich bei ihnen im Allgemeinen keine IM-heterophilen Antikörper bilden. Der IM-heterophile Antikörpertiter erreicht normalerweise nach der ersten Woche der Erkrankung ein Niveau, das für die Diagnostik ausreichend ist.

Nicht alle Produkte sind in allen Ländern erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage.

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