Glas- oder Kunststofffläschchen (HDPE, PET, Polypropylen) und -kappen für die sichere Aufnahme von Proben, die in Lösungsmittelcocktails für die Flüssigszintillationszählung verdünnt sind. Sie sind in verschiedenen Kapazitäten, Größen und Materialien erhältlich und enthalten in der Regel Verschlüsse mit und ohne chemisch beständige Auskleidungen.

Szintillationsfläschchen werden für Assays verwendet, in denen Reagenzien zum Einsatz kommen, die Strahlung mit niedriger Energie abgeben. Ein Szintillationszähler erkennt das Licht, das entsteht, wenn Phosphorteilchen im Cocktail von der emittierten Strahlung angeregt werden.

Allzweck-Szintillationsfläschchen sind nicht szintillationszählerspezifisch und werden mit einem Fassungsvermögen von 4 ml bis 20 ml angeboten.

Eigenschaften der verschiedenen Fläschchentypen:
• Szintillationsfläschchen aus Glas (im Allgemeinen kaliumarmes Borosilikatglas) bieten konsistente, niedrige Hintergrundwerte und hohe UV-Lichtübertragung
• HDPE-Szintillationsfläschchen bieten niedrige Hintergrundwerte und eine hervorragende Lichtübertragung. Sie widerstehen dem Aufquellen durch Lösungsmittelabbau
• PET-Szintillationsfläschchen weisen eine optimale Leistung im Labor auf. PET bietet ein unzerbrechliches Kunststofffläschchen mit der Klarheit von Glas und niedrigen Hintergrundwerten
• Polypropylen-Szintillationsfläschchen sind Universalfläschchen, die für die Flüssigszintillationszählung, Gamma-Zählung, Chromatografie, Probenlagerung und Kultivierung verwendet werden können. Sie bieten eine hohe Beständigkeit gegen organische Lösungsmittel.

Die Integrität der Probendichtung wird durch eine Vielzahl von Schraubverschlüssen und Auskleidungen gewährleistet. Zum Beispiel: Harnstoffkappen mit Metallfolien- oder Polyethylenscheibenauskleidung, Polypropylen-Kappen mit Metallfolie oder mit Zellstoff unterlegter Metallfolienauskleidung oder Polyethylen-Kappen ohne Auskleidung.