Molecular Probes™ Streptavidin, Alexa Fluor™ 568 Konjugat

Beschreibung

Alexa Fluor™ 568 Streptavidin enthält ein Biotin-bindendes Protein (Streptavidin), das kovalent an einen fluoreszierenden Marker (Alexa Fluor™ Farbstoff) gebunden ist. Streptavidin besitzt eine sehr hohe Bindungsaffinität für Biotin. Streptavidin-Konjugate werden häufig gemeinsam mit Biotin-Konjugaten zum spezifischen Nachweis verschiedenster Proteine, Proteinmotive, Nukleinsäuren und anderer Moleküle verwendet (z. B. kann ein an ein Protein-Target gebunder biotinylierter primärer Antikörper mithilfe von fluoreszenzmarkiertem Streptavidin nachgewiesen werden). Ähnliche Strategien kommen in zahlreichen Nachweisprotokollen zum Einsatz, einschließlich Western Blots, Durchflusszytometrie, Bildgebung und Mikroskopie sowie Mikrotiterplatten-Assays. Streptavidin-Konjugate mit Alexa Fluor™ Farbstoffen sind als 1 mg gefriergetrocknetes Produkt oder als 0,5 ml-Volumen einer 2 mg/ml-Lösung erhältlich.

Wichtige Merkmale von Alexa Fluor™ 568 Streptavidin-Konjugaten:
• Alexa Fluor™ 568 Streptavidin-Konjugat hat Anregungs/Emissions-Maxima von ∼ (578/603)
• Helle, photostabile Fluoreszenz
• Hohe Löslichkeit in wässrigen Lösungen
• In mehreren Farben erhältlich
• Ideal für Western Blots, Durchflusszytometrie, Bildgebung und Mikroskopie, Mikrotiterplatten-Assays und mehr

Eigenschaften von Alexa Fluor™ Farbstoffen
Alexa Fluor™ Farbstoffe sind organische Fluoreszenzfarbstoffe, die für ein besseres Leistungsverhalten bei der Bildgebung und anderen Markierungsprotokollen entwickelt wurden und eine verbesserte Photostabilität und Helligkeit sowie eine verbesserte Löslichkeit in wässrigen Lösungen aufweisen. Diese Farbstoffe sind in einer Vielzahl von Farben erhältlich und eignen sich für die meisten Bildgebungsanwendungen.

Blockierung von endogenem Biotin
Natürlich vorkommende Biotine können die Biotin-Streptavidin-Nachweismethoden beeinträchtigen. Nutzen Sie für Experimente mit fixierten und permeabilisierten Zellen unser Blocking-Kit für endogenes Biotin, um solche Beeinträchtigungen auf ein Minimum zu beschränken.

Nur für Forschungszwecke. Nicht für therapeutische oder diagnostische Zwecke an Tieren und Menschen vorgesehen.