Thermo Scientific™ Pierce™ Protein G Plus Agarose

Beschreibung

Thermo Scientific™ Pierce Protein G Plus-Agarose ist ein mit Protein G überzogenes Agarosegranulatharz mit hoher Bindungskapazität, das in vielen Verfahren zur Antikörper-Affinitätsaufreinigung zum Einsatz kommt.

Pierce Protein G Plus-Agarose enthält rekombinantes Protein G, das auf 6 % hochwertiger, vernetzter und gekörnter Agarose (CL-B) kovalent immobilisiert wurde. Das Harz eignet sich für die Affinitätsaufreinigung von IgG aus Serum und anderen Flüssigkeiten vieler Säugetierarten. Protein G eignet sich neben den meisten IgG-Isotypenproben von Mensch, Ziege und Schaf besonders für den Einsatz mit Maus-Antikörpern (einschließlich Maus-IgG1).

Leistungsmerkmale:

• Protein G – Immobilisiertes Protein G ist ideal für die polyklonale IgG-Aufreinigung von Maus-, Human-, Kuh-, Ziegen- und Schafserum geeignet, einschließlich humaner IgG3- und Maus-IgG1-Isotypen
• Agarose-Harz – der Träger ist ein vernetztes 6%iges Agarosegranulat (CL-6B), das beliebteste Harz für Verfahren zur Affinitätsreinigung von Proteinen
• Inert und stabil – erstklassiges Fertigungsverfahren immobilisiert Protein G durch ladungsfreie, Laugen-resistente kovalente Bindungen, die zu einer geringen unspezifischen Bindung führen und ohne Ausbeuteverlust vielfältig einsetzbar sind
• Hohe Kapazität – die “Plus”-Variante der Pierce Protein G-Agarose enthält eine große Menge an immobilisiertem Protein G und bietet damit eine Bindungskapazität von mehr als 20 mg humanem IgG/ml Harz

Eigenschaften quervernetzter, gekörnter 6 %-Agarose (CL-6B):

• Unterstützung von pH-Stabilität: 2 bis 14 (kurzfristig); 3 bis 13 (langfristig)
• Durchschnittliche Partikelgröße: 45 bis 165 Mikrometer
• Ausschlussgrenze: 10.000 bis 4.000.000 Dalton
• Maximaler Volumenstrom: ca. 1 ml/min (für Säule mit 1 cm Durchmesser)
• Maximale Lineargeschwindigkeit: 30 cm pro Stunde
• Maximaler Druck: weniger als 25 psi (1,5 bar), definiert als der maximale Druckabfall in einer Säule, dem das Harz standhalten kann (Hinweis: Der Druckmesser einer Flüssigchromatographie-Anlage zeigt möglicherweise den gesamten Systemdruck statt des Druckabfalls in der Säule an).