Bei einem breiten Spektrum von Krankheiten werden Behandlungs- und Heilungserfolge durch zusätzliche biologische und medizinische Untersuchungen sowie die Anwendung neuer Therapiemethoden und innovativer Tools im Rahmen des standardisierten Forschungsablaufs verbessert.

Es hat sich gezeigt, dass einzelne Körperzellen oder sogar fremde Zellen in der Lage sind, abgebautes Gewebe oder anderweitig nicht mehr funktionstüchtige Körperteile wiederherzustellen, und somit ein hervorragendes Hilfsmittel für die Behandlung ungewöhnlicher Krankheiten sind. Auf einer tieferen molekularen Ebene sind Gene oder Nukleinsäuren, die die Untersuchung der Gewebephysiologie beeinträchtigen, involviert. Sie haben jedoch auch zur Entwicklung neuer biologischer Hilfsmittel und medizinischer Lösungen für unheilbare oder seltene Krankheiten geführt.

Zell- und Gen-Workflows sind in der Forschung Bestandteil der ersten wissenschaftlichen Entdeckungs- und der weiteren klinischen Untersuchungsphasen geworden und bieten daher Einblicke und Ansätze für künftige Therapeutika bei lebensbedrohlichen Krankheiten wie Krebs und Autoimmunerkrankungen sowie bei einigen schwerwiegenden Haut-, Herz-Kreislauf- oder neurologischen Erkrankungen.