Invitrogen™ ELISA-Kit für Maus-TIM-1 (HAVCR1)

Beschreibung

Der Maus-TIM-1 (HAVCR1) ELISA quantifiziert Ms TIM-1 in Mausserum, -plasma oder -zellkulturmedium. Der Assay erkennt ausschließlich natürliches und rekombinantes Ms TIM-1. Funktionsprinzip der Methode Der Maus TIM-1 Festphasen-Sandwich-ELISA (Enzyme-Linked Immunosorbent-Assay) misst die zwischen einem zusammenpassenden Antikörperpaar gebundene Zielmenge. Ein zielspezifischer Antikörper wurde in den Wells der mitgelieferten Mikrotiterplatte vorbeschichtet. Proben, Standards oder Kontrollen werden dann in diese Wells gegeben und binden an den immobilisierten Antikörper (Capture). Das Sandwich entsteht durch Zugabe des zweiten Antikörpers (Detektor), dann wird eine Substratlösung hinzugefügt, die mit dem Enzym-Antikörper-Zielkomplex reagiert und ein messbares Signal erzeugt. Die Intensität dieses Signals ist direkt proportional zur Konzentration des in der Originalprobe vorhandenen Ziels. Strenge ValidierungJede hergestellte Charge dieses ELISA-Kits ist auf Kriterien wie Empfindlichkeit, Spezifität, Präzision und Chargenkonsistenz geprüft. Weitere Informationen zur Validierung werden in der Bedienungsanleitung angegeben.

CD365, auch bekannt als T-Zell-Immunglobulin und Mucin-Domäne 1 (Tim-1), ist ein Typ-1-Oberflächenglykoprotein, das aus einer extrazellulären N-terminalen Immunglobulin V-ähnlichen Domäne und einer Mucin-Domäne sowie einem kurzen zytoplasmatischen Schwanz besteht. Der endogene Ligand für CD365 ist Tim-4. Außerdem ist CD365 als zellulärer Rezeptor oder Co-Rezeptor für eine Reihe von Viren bekannt, darunter Hepatitis A- und C-Viren, Ebola-Virus, Marburger Virus, Dengue-Virus, Zika-Virus, West-Nil-Virus und japanisches Enzephalitis-Virus. Die direkte Bindung der Viren durch CD365 erfolgt über Phosphatildyl-Serin, das auf Virushüllen exponiert ist. Polymorphismen im menschlichen CD365-Gen (HAVCR1) werden mit der Anfälligkeit für Infektionen und dem Schweregrad der Erkrankung in Verbindung gebracht. CD365 wurde ebenfalls mit der Co-Stimulation von T-Zellen in Verbindung gebracht. CD365 wird hauptsächlich in Epithelzellen exprimiert. Es wird auch in A549, 769-P und Caco-2 und Zelllinien sehr stark exprimiert. CD365 existiert auch als lösliches Protein, das durch metalloproteinase vermittelte proteolytische Spaltung des Oberflächenproteins erzeugt wird.