Die Occupational Safety and Health Administration (OSHA) schreibt vor, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern einen angemessenen Augenschutz zur Verfügung stellen müssen, wenn sie bei ihrer Arbeit Gefahren durch fliegende Partikel, geschmolzenes Metall, flüssige Chemikalien, Säuren oder ätzende Flüssigkeiten, chemische Gase oder Dämpfe oder potenziell schädliches Licht ausgesetzt sind. Die OSHA-Augen- und Gesichtsschutznorm ist 29 CFR 1910.133.

Schutzbrillen können auch z. B. einen abnehmbaren Seitenschutz (aufsteckbare oder aufschiebbare Schilde) umfassen. Darüber hinaus müssen Vorkehrungen für Arbeitnehmer getroffen werden, die Korrekturgläser benötigen; Schutzbrillen müssen entweder Korrekturgläser haben oder über Korrekturgläsern getragen werden können. Bei Lichtgefahren muss der Augenschutz beschichtete oder getönte Gläser haben, die die Durchlässigkeit des spezifischen Lichtspektrums verringern.

Die Mitarbeiter müssen außerdem in der Verwendung des Augenschutzes geschult werden. Die Schulungen müssen umfassend und verständlich sein und mindestens jährlich oder bei Bedarf häufiger wiederholt werden. Die Schulungen müssen umfassen:

• Notwendigkeit des Schutzes
• Eingeschränkter Schutz (unsachgemäßer Sitz, Gebrauch oder Wartung)
• Fähigkeiten und Grenzen von Schutzbrillen
• Angemessene und effektive Verwendung
• Inspektion, An- und Ablegen
• Pflege und Lagerung
• Kontraindikationen für den Gebrauch, einschließlich medizinischer Anzeichen und Symptome

Zu den Optionen für Schutzbrillen gehören:

• Rahmenmaterialien
• Rahmenfarbe und -modell
• Flexibilität und Einstellbarkeit (verstellbare Bügel, Nasenpolster)
• Antibeschlag, -statik oder eine andere Behandlung der Gläser
• Tönung oder Verspiegelung der Gläser
• Kompatibilität mit anderer Sicherheitsausrüstung und -kleidung